HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Statushaus"


Kontext: "Statushaus."


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Das Statushaus dient als Orientierung für die Standortbestimmungen und die Planungen der beruflichen Karrierewege, der Bildungsstrategien und der Personalentwicklungen.

Statushaus-kleinDas Statushaus ist von Heinrich Keßler entwickelt worden. Es zeigt auf, dass die Personalentwicklung sich auf alle Säulen des Statushauses ausrichten muss. Die Wege der Entwicklung, der Qualifizierungen und der Eignungsdiagnostik unterscheiden sich zwischen den einzelnen Säulen ebenso wie die Karrierewege.

Für die Berufs- und Karriereplanung sind "Kaminaufstiege" (= Beginn und Ende der Karriere innerhalb einer Säule) künftig eher selten zweckmäßig. Vielmehr wird der berufliche Aufstieg typischerweise z.B. folgenden Weg aufweisen:

  1. Solide Grundausbildung in einem Beruf,
  2. Bewährung in einem Beruf (z.B. als Experte),
  3. Bewährung im Management (z.B. in der Erfüllung von Aufgaben, Arbeitspaketen, Projekten),
  4. Bewährung im der Führung (z.B. in der Gruppenführung, in der Teamführung),
  5. Bewährung in einer eigenverantwortlichen Aufgabe (gelbe Säule),
  6. Entscheidung über den Schwerpunkt der weiteren Entwicklung,
  7. Wiederholungen der Stufen 2-6 auf den höheren Ebenen.

Das Modell des Statushauses ist erstmals zitiert als "Karrierehaus" in (siehe auch Literatur)

Heinrich Kessler/Claus Hönle:
Karriere im Projektmanagement
Springer Verlag, Heidelberg, Berlin, 2002, S. 37
ISBN: 3-540-41843-1
ISBN-13: 978-3540418436